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Halbinsel Peloponnes /Lakopetra 1997 |
Patras,
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Delphi -
Sitz der Götter Der Mythos
sagt,
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Kalavrita & Kloster Méga Spileon Wir fuhren
mit dem Bus über Diakopto auf einer einsamen
Bergstraße über 22km hinauf Kalavrita erlangte im 2. Weltkrieg traurige Bekanntheit, brachte doch die deutsche Besatzungsmacht die gesamte männliche Bevölkerung um. Ein Museum erinnert heute an dieses schreckliche Ereignis.
In riesigen Betonblöcken sind die Namen und das Alter der Ermordeten eingraviert...Im April 2000 besuchte Bundespräsident Rau als erster Bundespräsident überhaupt die Gedenkstätte in Kalavrita und setzte damit ein öffentliches und offizielles Zeichen der Entschuldigung. Bei dieser Gelegenheit lud er auch eine Gruppe von Jugendlichen aus Kalavrita zu einem Deutschlandbesuch ein, um die Kontakte zwischen jungen Griechen und Deutschen zu fördern. Mich persönlich hat die Besichtigung sehr betroffen gemacht; Während der Reiseführer über dieses Massaker berichtete, bekam ich eine Gänsehaut. Schon im Kloster war mir nicht wohl bei dem Gedanken, dass hier Deutsche wehrlose Zivilisten ermordet haben. Von Kalavrita ging es dann mit einer Zahnradbahn wieder nach Diakopto. Die 22 km lange Bahnstrecke von Diakopto nach Kalavrita wurde in den Jahren 1889 bis 1896 gebaut. Sie sollte zum einen das Kloster bei Mega Spileon sowie auch die Gegend um Kalavrita touristisch erschliessen, zum anderen eine Verbindung quer durch den Peloponnes bis nach Tripolis herstellen. Aufgrund der sehr anspruchsvollen Topographie gestaltete sich dieses Unternehmen äusserst schwierig und kostenintensiv, auf die Weiterführung über Kalavrita hinaus musste verzichtet werden. Die Strecke wurde ursprünglich mit Dampflokomotiven betrieben. Ab 1959 wurden elektrische Triebwagen, zusammen mit zugehörenden Steuerwagen, beschafft. Die Strecke hat die bei uns für Zahnradbahnen unübliche Spurweite von nur 750 mm. Sie verfügt über mehrere Zahnstangenabschnitte, welche bis über 140 Promille steil sind! Die Fahrt ist sehr abwechslungsreich, zuerst gehts per Adhäsion durch Felder, vorbei an Schafen und Ziegen, dann steil bergan durch mehrere beeindruckende Schluchten. Nach dem Bahnhof Mega Spileon, welcher den Ausgangspunkt zum Kloster darstellt, gehts dann wieder in reiner Adhäsion nach Kalavrita weiter. Wie schon gesagt fuhren wir diese Strecke gerade umgekehrt, also von Kalavrita nach Diakopto wo der Bus wartete und uns wieder nach Lakopetra brachte. |
Über
den Kanal von Korinth nach Athen
Athen Vom Kanal
Korinth ging es dann weiter nach Athen. Vom 13. August bis 29. August 2004 fanden in Athen die 28. Olympischen Sommerspiele der Neuzeit statt.Wir konnten das Station im Bau betrachten; man glaubte es wird nie fertig , so wie es aussah. Nun ging es weiter zum Sintagma-Platz Hier
pulsiert das Leben, hier liegen mehrere noble Hotels sowie exklusive
Cafés,griechische und ausländische Banken, Ministerien und manche der wohl bekanntesten Nachtclubs und Bars und
hier herrscht oft ein Verkehrschaos. |