flagge1

Athuruga / Süd Ari Atoll 13 bis 28 März 2007

flagge2


Kleine Filme
Auf Button Filme klicken.Diese Filme sind mit dem Digi-Foto gemacht, dementsprechend ist die Qualität.
Die Musik ist Gema-geschützt.
Copyright liegt alleine bei mir.
Kopieren nur mit schriftlicher Erlaubnis

Nur Bilder anschauen
Auf Button Bilder klicken und das gewünschte Album anklicken. Copyright liegt alleine bei mir.
Kopieren nur mit schriftlicher Erlaubnis

       

                                                                                                                                     

  UND     

                           Ausflug zu den Inseln    

                                                                                                                       

Sollten sich anstößige Bilder oder Bilder, die Persönlichkeitsrechte verletzen, auf meiner HP oder meinen Bildseiten befinden, so bitte ich dies sofort bei mir zu melden. (Auf Kontakt klicken.) Dies ist nicht meine Absicht und solche Bilder werden bei berechtigter Beschwerde sofort entfernt.

Kontakt

 

 Eine fast perfekte Insel

Diesmal hatten wir uns Athuruga ausgesucht, eine Barfuß-Insel mit schönem Hausriff im Süd Ari Atoll, 90 km entfernt von Male, der Hauptstadt bzw. von Hulule, dem internationalem Flughafen. Die Insel, die unter italienischer Leitung steht, hat 46 Beachbungalow, mehr doppelt als Einzel und ein Reihenbungalow mit 5 Einheiten. Der Hin- so wie der Rückflug mit der LTU, Frankfurt - Male - Frankfurt, war diesmal sehr gut. Freundliches und gutes Personal, gutes Essen (für mich etwas wenig, dafür gut), pünktlich. Auch am Zoll usw. keine Probleme; die zwei vorgeschriebenen Plastikbeutel im Rucksack wurden nicht geprüft. Nach 10Std. Flug mit der LTU und 40 Min mit dem Wasserflieger, inklusive 2 Zwischenlandungen auf Mayafushi und Ellaidhoo wurden wir von Manuel dem deutschsprachigen Animateur mit dem Dhoni (Boot) von der Landeplattform im Ozean abgeholt.

Schon beim ersten Betreten der Insel machte es Klick, sie hatte uns sofort in ihren Bann gezogen. Diese Insel hat eine unbeschreibliche Ausstrahlung, die sich nicht beschreiben lässt. Wir waren von Reethi Beach verwöhnt und dachten nicht, dass eine andere Insel uns gleich so einfangen konnte; wir hatten uns sehr geirrt. Nach den üblichen Formalitäten wurden wir zu unserem Bungalow gebracht, wo ein kleiner Imbiss bereit stand.

Die Bungalows und der Strand
Wir bekamen zum Glück nicht einen von uns gewünschten Bungalows.
Wir wollten im Bereich 20 -25 und bekamen Nr. 17. Terrassentür auf und aufs Meer geschaut, ein Paradies lag vor uns. Eine große Sandzunge mit sanftem, langen flachen Einstieg ins Wasser; Westseite, direkter Blick auf den Sonnenuntergang. Es zeigte sich auch in den nächsten 2Wochen, dass wir viel Glück mit dem Bungalow hatten.
Die Bungalows, die wir eigentlich bevorzugten
, hatten bei Weitem nicht solch einen schönen Strand vor der Tür. Dazu hatten wir von Früh bis Abend Sonne und Schatten je nach Wahl. Obwohl es außer dem neuen Bad ein noch nicht neu renoviertes Bungalow war, wir waren sehr zufrieden damit. Dazu möchte ich bemerken, dass noch nicht alle Bungalows neu renoviert sind. Leider konnte ich auch nicht genau feststellen welche alt und welche neu sind. Es wird beim Renovieren keine genaue Reihenfolge eingehalten. Wer die Malediven kennt, weiß wie dort gearbeitet wird. Die Bäder sind aber in allen Bungalows neu. Die Bungalows liegen alle an einem mehr oder weniger breiten Strand. Die meisten haben Sicht aufs Meer und sind Doppelbungalows. Die Reihenbungalows mit 5 Einheiten werden möglichst nicht bzw. nur im Notfall an Deutsche vergeben. Im Notfall könnten wir auch damit leben, denn sooo schlecht sind sie nicht. Alle Reihenbungalows sind allerdings etwas hellhörig; aber es hält sich im Rahmen, vor allem, wenn man so nette Nachbarn hat wie wir es hatten. Der Strand ist sehr schön, hat aber leider in letzter Zeit wie überall auf den Malediven sehr gelitten. Teilweise sind sogar Palmen umgefallen, weil ihre Wurzeln keinen Boden mehr hatten. An manchen Stellen muss der Strand schon mit Sandsäcke gesichert werden, sieht aber noch nicht so schlimm aus. Muschelliebhaber kamen zu kurz, da kaum welche am Strand zu finden waren. Die Sandzunge, die wir hatten, wurde bei Flut doch sehr überspült. War aber kein Problem, da man sich schnell in den trockenen Garten vor dem Bungi flüchten konnte. So mancher hatte aber seinen Spaß sich auf der Plastikliege vom Meer umspülen zu lassen. Sonne und Schatten gab es überall, wobei sich auf der Nordseite bzw. NO-Seite schon ab ca. 17:00 die Sonne rar machte.

Die Einrichtung

Im halb offenen Bad : 2Waschbecken,WC, Bidet, 2Duschköpfe (1x Hand 1x von oben Fest montiert) umstellbar.

Föhn, Seife, Shampoo, Duschgel, Wattestäbchen, 2Badetücher, 2kleine Handtücher, 2Bademäntel, Sonnenschutz mit Faktor4, Hautpflege für nach der Sonne, Bodentuch, Wäscheleine mit Klammern.

Zu beachten wäre, dass man bei Nässe auf dem Marmorboden leicht rutscht; natürlich ist der Wasserdruck nicht so stark wie gewohnt und somit doch etwas gewöhnungsbedürftig. Sehr positiv, 2 Stück deutsche 230V Schukosteckdose, sehr großer Spiegel, sehr gute helle Beleuchtung; die Beleuchtung in der Helligkeit einstellbar. (Dimmer)

Im Zimmer : Schrank, Kommode, großer Spiegel, angenehmes mittelhartes Bett mit Nachttischchen, 2 Kofferständer, mehrere deutsche 230V Schukosteckdose, Safe (im Kleiderschrank eingebaut), Kühlschrank (immer gut gefüllt auch Wunschgetränke) Regenschirm, Wäschesack, mehrere Stehlampen und helle regelbare Beleuchtung. In den alten Bungis Steinboden in den neuen Holzboden

Auf der Terrasse : 2Rattansessel mit dicken Textilauflagen, einen Rattantisch, ein Fußbecken zum Sand abwaschen, einen Blumentrog neu noch nicht bepflanzt, für den Strand 2Plastikliegen mit Polsterauflagen (wenn die Auflagen fehlen Zimmerboy sagen, er bringt sie sofort) 2Strandtücher.

Beurteilung : Auch wenn unser Bungalow noch nicht renoviert war, wir waren sehr zufrieden; allerdings gab es auch Bungalows, die nicht ganz so gut waren, Dach undicht, Schubladen klemmen bis zur Unbrauchbarkeit. Es war aber kein Problem sich ein Bungalow auszusuchen und sobald es frei wurde umzuziehen. Gemeldete Probleme wurden sofort behoben, wobei man ihre technischen Möglichkeiten usw. berücksichtigen muss.

Positiv: Bad, Zimmer und Terrasse sehr sauber und relativ groß, Einrichtung gut und entsprach unseren Erwartungen,

Negativ: Verbrauchsmaterial (Seife usw.) wird nicht nachgefüllt. (Für uns aber nicht wichtig) und die oben genannten Mängel bei manchen Bungalows. Da nutzt auch die Entschuldigung nichts, dass dies Restschäden vom Tsunami sind.

Wer Probleme mit Ameisen hat, sollte etwas dagegen mitnehmen, denn nachts haben die auf dem WC wilde Orgien gefeiert.

Essen und Trinken

Das Essen und die Getränke waren von sehr hoher Qualität und immer reichlich vorhanden. Die Auswahl und Abwechslung war für uns groß genug. Zum Frühstück: gab es Eier in jeder Form, Obst, Müsli, Süßes, Honig, Marmelade, Crêpes, Wurst, Käse, einige warme Gerichte, Frenchbrot süß gebacken, Saft aus Tetrapack aber sehr gut, Kaffee, auch Espresso oder Cappuccino, Tee, Milch. Leider nur 3Sorten Stangenweißbrot, für Brotliebhaber etwas wenig. Auffallend war, dass es mittags mehr Brot und dazu noch Brötchen gab. Mittag- und Abendessen: täglich wechselnde Essensthemen in Buffetform, die sich aber nach einer Woche wiederholten. Da es aber zu jedem Thema eine große Auswahl gab, hätten wir leicht 3Wochen ohne Wiederholung essen können. Man muss ja nicht, wenn es zum Beispiel Italienisch gab, von allen Speisen inklusive Pasta und Pizza essen. Kein normaler Mensch isst zu Hause bei einer Mahlzeit 5 verschiedene Gerichte. Besonders aufgefallen sind die leckeren Wurstsorten, was nicht gerade malediventypisch ist. Parmaschinken, gekochter Hinterschinken, ital. Salami, Mortadella, Geflügelschinken, alles vom Feinsten. Jede Menge Salate und wirklich täglich Pasta und Pizza. Die schlimmste Folter waren die Desserts, eines leckerer als das andere, also nichts zum Abnehmen oder so. Fleischliebhaber kamen nicht immer voll auf ihre Kosten, Fischliebhaber um so mehr. Wer zu spät zum Frühstück kam oder sonst noch Hunger hatte, konnte an der Beachbar Süßes, kleine Thunfischsandwiches, Käse-Schinkensandwiches oder Pizzastücke essen.

Die Bar: Es gab eine Hauptbar und eine Beachbar. An beiden gab es eine große Auswahl an sehr guten Cocktails und anderen Getränken. An der Hauptbar gab es am Tag aber keine frisch gepressten Fruchtcocktails, nur an der Beachbar.

Beurteilung : Für uns war es die besten Speisen und Getränke, die wir auf den Malediven bekamen.

Positiv: Sehr hohe Qualität, große Auswahl, sehr lecker.

Negativ: Für uns Nichts. Für Brotliebhaber zu wenig Brotauswahl, für Fleischliebhaber zu wenig Fleisch, für manche Gäste zu schnelle Wiederholungen und zu sehr italienisch.

Unterhaltung und Ausflüge

Bodu Beru wurde wöchentlich von den einheimischen Angestellten vorgeführt. Abends sorgte das Animationsteam für Unterhaltung. Es wurde Tanz, Theater, Komik, Spiele, Sport, Spielcasino, Disko und Karaoke geboten. Auch ein Alleinunterhalter, ein Vollblutmusiker, der seinen Job mehr als gut machte, sorgte für Live-Musik; auch vor den Mahlzeiten unterhielt er die Gäste. Egal was er spielte, Musical oder modern bis zu romantischen italienischen Liedern , er war gut. Zur Animation möchte ich noch Folgendes sagen, -Ein tolles Team, total lieb und herzlich, keine gespielte Freundlichkeit, immer Präsent aber niemals aufdringlich- Sie waren gleichzeitig Gästebetreuer, organisierten die Ausflüge, kümmerten sich um jedes Problem (egal welcher Art), sprachen englisch italienisch und deutsch. Auch das Tauch-Team von Crab, dass sie unterstützte, war wirklich toll. Sie gaben jedem, auch Nicht-Taucher immer freundliche Auskunft und Hilfe. Das einzige Negative was ich von Tauchanfängern hörte war, dass sie zu wenig auf Anfänger eingehen und ziemlich schnell volles Programm fahren. Da ich selbst nur Schnorchler bin, kann ich dazu nicht mehr sagen.

Die Ausflüge waren sehr gut organisiert und kosteten meist 25 US $. Nur das Nachtschnorcheln kostete 30$, was ich doch etwas teuer empfand. Es hat aber wie alle anderen sehr viel Spaß gemacht. Ausflüge waren verschiedene Schnorchelausflüge, Mantaausflug, Insel hüpfen, Nachtfischen. Ein Ausflug halbtags Einheimischeninsel besuchen war all Inklusive, mit guter Führung und Einkauf-Tipps auf der Insel. Man konnte sich auch einen Dhoni für 180 Dollar mieten, komplett mit Besatzung.

Bei allen Ausflügen gab es Handtücher, Obst und Getränke inklusive.

Meine High Lights waren: Geführtes Nachtschnorcheln; aus Sicherheitsgründen und Mangel an Lampen durften nur 5 Personen teilnehmen. Man bekam Nachtlampen und einen Shorty und bei Bedarf die ganze Schnorchelausrüstung, ein Dhoni (Boot) fuhr immer nebenher. Es ergab sich, dass wir ausnahmsweise 6 Personen waren. Dies war aber nur möglich, weil ich meine neue Frogman Lenser LED Taucherlampe dabei hatte und der Animateur mich bat diese mitzunehmen. Er kannte sie vom Vorabend, da hatte ich sie bei einem Spiel benutzt. Natürlich machte ich das gerne und wahr auch etwas stolz auf das Lob, das ich hinterher dafür bekam. Es war der erste richtige Einsatz dieser Lampe und sie hatte sich sehr bewährt. Es war toll, was man bei Nacht so alles sieht, muss man einmal erlebt haben. Als wir auf Aufforderung alle Lampen ausmachten, waren wir in einem Lichtermeer. Das Plankton leuchtete wie tausende kleine Glühwürmchen. Dann wurden wir vom Dhoni (Boot) aufgesammelt und es ging zum duschen und Abendessen.

Schnorchelausflug Kandolhudhoo;

Einwunderschönes Riff, bildschöne Tisch- und Geweih- Korallen war ein toller Ersatz für etwas wenig größere Fische. Ein Genuss für jeden Schnorchler diese Schönheit unter Wasser.

Dann das Manta schnorcheln; beim ersten Mal sahen wir gerade mal 2Mantas, wobei mindestens 4Stück da waren. Nun was soll man sagen wenn 25 Menschen ins Wasser hüpfen und die Mantas verfolgen, davon 22 mit italienischem Temperament, da würde ich als Manta auch sehr schnell verschwinden. Anschließend machten wir vor Moofushi auf einer Sandbank halt. War sehr lustig, mitten im indischen Ozean zu stehen, etwas am kleinen Riff schnorcheln und zurück zum Hotel. Es war sehr schön, denn ich hatte das erste mal richtig große Mantas gesehen (vorher einmal einen Kleinen) und war bei ihnen im Wasser.

Unser deutschsprachiger Animateur, dem wir das erzählten, hat uns 5 deutsch sprechenden Gästen einen Privatausflug angeboten.

Dhoni für 180 Dollar, komplett mit Besatzung und ihn als Reiseleiter. Wir sagten zu und es hat sich gelohnt. Er kannte die Mantastellen und wir sahen sie und schnorchelten mit Ihnen. 4 Stück in enormer Größe. Es war ein tolles unvergessenes Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde.

Zuletzt noch der all inklusiv Ausflug zu den Einheimischeninsel Hangnaameedhoo. Obwohl wir schon mehrere gesehen haben, war es sehr interessant und man konnte mit vielem Handeln einigermaßen günstig einkaufen, so erstand ich dann auch einen Sarong für den Maledivenabend sehr günstig für 6 US $.

Außerdem wurde noch ein Beach-Barbecue und 3 Cocktails-Treffen mit Modeschau und Diaschau geboten. Alles sehr romantisch beleuchtet, wirklich gut gemacht, vor allem das Beach-Barbecue mit romantischer Musik.

Das Hausriff

Am ersten Tag nutzte ich gleich die täglichen Riff-Führungen 11:00 und 16:00, um das Riff und vor allem die Ein- und Ausgänge kennen zulernen. Es war mein 5 Maledivenurlaub und ich war platt. So ein schönes Riff hatte ich nicht erwartet. Erstes Erlebnis gleich 3 große Riffhaie. Das Riff lebt und ist relativ bunt, viele Fische aller Art, Haie, Adlerrochen, Muränen, Koffer- Kugel- Igelfische eine Schildi usw. Vor allem die vielen Fischschwärme mit bunten kleinen Fischen waren sehr schön anzusehen.
Da musste ich schon täglich 2mal ca 1,5 Std. schnorcheln. Nach dem ich das Riff etwas kannte auf eigene Faust mit Urlaubsbekannte. Am besten aber gefiel mir mit den Riffhaien zu schnorcheln. Täglich um ca.17:00 waren sie da. Meist 3-6 Stück drehten ihre Runden, ohne gleich bei jedem Foto abzuhauen. Nur der Lemonen-Hai war zu schnell und wollte sich nicht fotografieren lassen, war aber zwei mal sehr schön anzusehen.
Für mich war es das schönste Hausriff meiner Urlaubsinseln das ich gesehen habe.

Wer keine Ausrüstung zum Schnorcheln hatte, bekam sie umsonst geliehen, war a.I. Für mich persönlich nicht anwendbar, aber jeder hat da seine eigene Meinung. Wenn zufällig ein Teil seiner Ausrüstung kaputt geht, ist sowas ein großer Vorteil.

Verschiedenes&Wetter

Das Serena Spa-Center ist sicher nicht das Schönste, das ich gesehen habe, aber die Massagen sind sehr gut. Wir gönnten uns eine Körpervollmassage, ca. 50 Min = 60 US $. und waren sehr zufrieden.

Tiere an Land gab es nicht zu viel; Geckos und Schönechsen, Krähen, Maledivenschreihälse, Strandläufer, Fischreiher Flughunde und das Bodenpersonal die Riesen-Ameisen.

Das Wetter: Am Tag der Ankunft war schönes Wetter bis ca.17:00. Es begann ganz plötzlich heftig zu regnen hörte aber um ca. 20:00 wieder auf. In der Nacht dann heftiges Gewitter und Regen. Am nächsten Morgen stark bewölkt, aber nach dem Frühstück Sonne pur. Um ca. 17:00 dann wieder Regen und dasselbe Spiel wie am Vortag. Nun machte ich mir langsam Gedanken und auch das Personal sprach vom vorzeitigen Monsuneinbruch. Nachdem das Wetter ja überall verrückt spielt, rechnete ich mit allem. Folgende Nacht heftige Gewitter und am nächsten Morgen Regen bis zum Frühstück. Und wieder ein sonniger schöner Tag. In der folgenden Nacht kein Regen und morgens nur etwas bewölkt. Das war geschafft, nun wurde die Sonne nur durch vereinzelte Wolken gestört, aufatmen auf der ganzen Insel. Nach einer Woche kam dann die ganz große Hitze. Es wurde sehr heiß und der Himmel war fast wolkenlos. Am letzten Tag war es dann sehr schwül und um ca. 19:30 ein großes Gewitter mit heftig Regen. Am nächsten Morgen aber wieder o. k. Es war das erste mal, dass wir im März der noch angeblichen Trockenzeit so viel Regen hatten. Wir hatten zum Glück keinen Schaden, da sich der Regen nur nachts rauswagte.

Das Personal

Egal wo man war, egal welchen Rang, das Personal war nicht nur freundlich und höflich, nein es war ausgesprochen lieb und herzlich. Immer da, wenn man es brauchte, aber nie frech oder aufdringlich. Immer zuvorkommend, halfen sich gegenseitig aus und sahen schon oft die Wünsche der Gäste im Voraus. Man wurde richtig verwöhnt, ohne dass Trinkgeld erwartet wurde.
Meine Hochachtung für dieses Personal, dass es sicher nicht immer leicht hat.

Die Gäste

Da Athuruga eine Insel ist auf der sehr viele Italiener Urlaub machen (ca.80%), macht man sich schon einige Gedanken.
Vor allem hört man ja, wie Laut und temperamentvoll sie sind. Dazu kann ich nur sagen, dass ich noch nie so angenehme Gäste und Nachbarn auf einer Insel hatte wie die Italiener. Wir hatten sehr viel Spaß miteinander und verständigten uns in einer von mir erfundenen Sprache, - Athurugisch- Das ist eine Mischung aus italienisch, spanisch englisch, dhivehi und deutsch; durchzogen mit wienerisch steiermärkisch, schwäbisch, bayerisch und fränkisch. Wir hatten alle sehr viel zu erzählen und verstanden uns prächtig. Es waren tolle Menschen, von denen sich so mancher eine Scheibe abschneiden kann.

Das Schönste war, wir lernten Hutkogel und ihren Mann aus dem Forum www.malediven.at kennen.

Wir wussten voneinander, und dass sie erst einen Tag später ankam, war auch bekannt. Was wir nicht wussten, dass sie unser Nachbarn im DoppelBungi wurden. Es war erst ein zaghaftes Hallo, dass sich dann zu einer handfesten Freundschaft entwickelte. Wir haben sehr viel gemeinsam unternommen und saßen gemeinsam an einem Tisch, ließen uns aber den nötigen Spielraum, um uns nicht zu nerven.

Hutkogel und Mann sind sehr angenehme und liebe Menschen, die wir voll in unser Herz geschlossen haben. Leider hatten sie nur eine Woche auf der Insel bekommen und der Abschied ging nicht ohne Tränen über die Bühne. Wir werden weiter in Verbindung bleiben.

Danach hatten wir noch Ein nettes Ehepaar aus der Steiermark mit sehr lieben und gut erzogenen Kindern. Sie waren schon vorher oft mit uns zusammen, da sie mit Hutkogel ankamen. Auch unsere lieben Italiener waren noch da, bis 3Tage vor unserer Abreise.
Auch da gab es bei den Damen wieder Tränen und die Insel war plötzlich leer. 50 Gäste gingen mit einem Schlag an einem Tag. Genau so viele kamen wieder innerhalb 2Tage, aber wir konnten uns nur schwer an sie gewöhnen, denn die Zeit war zu kurz.

Abschied

 Alles Schöne hat nun mal sein Ende und so kam auch für uns der schwere Abschied. Es war ein sehr gelungener Urlaub, wir hatten sehr viel Freude und kamen gesund und gut erholt zu Hause an. Hiermit möchten wir uns bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass wir einen so schönen Urlaub hatten.

Fazit
Athuruga ist eine Kinderfreundliche, kindertaugliche, sehr schöne Barfuß-Insel mit wunderschönem Hausriff und schönem Strand; es ist unsere erste Insel, auf der vom Wasser über Cocktails, Wein, Bier, Sekt, Wäsche waschen, Arzt usw. alles, bis auf Spezialgetränke, wie Champagner oder Remi Cognac leider auch Speiseeis, inklusive ist.

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten sie dienen zur allgemeinen Belustigung;
Man darf mir aber auch ein E-Mail (klick kontakt) mit Verbesserungsvorschläge schicken

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Sie steht im Standard und Komfort unserer bisherigen Lieblingsinsel Reethi Beach nichts nach.
Es wird sehr schwer sein die eine oder die andere zu bevorzugen.
Athuruga ist aber die Schönere von beiden.
Eine Insel mit kleinen unwesentlichen Mängel, eben eine fast perfekte Insel