Daten
Größe, Size: 350 x 170m
Zimmer, Rooms: 50 + 20 Water-Bungalows
Transfer from Airport: 85 km, Flugzeug, airplane
Telefon, Telephone: +960 668 0510 , 668 0725 , 668 0012
Fax: 00960 668 0520
E-Mail Island: angaga@dhivehinet.net.mv
Kreditkarten, Credit cards: American Express, Mastercard, Visa
Hausriff, House-reef: Typ B tauchen & schnorcheln, diving
& snorkeling:
Tauchbasis, Dive-base: Sub Aqua Dive Center
Dive-base E-Mail: angaga@subaqua-divecenter.com
Dive-base Homepage: www.subaqua-divecenter.com
Angaben ohne Gewähr /Tel. & Fax laut e-Mail von Angaga
vom Aug05 Anreise:
LTU flog relativ pünktlich um Mitternacht in 9,25Std. von
Frankfurt nach Male.
Zur Begrüßung ein Aperitif und die obligatorischen
Nüsschen.
Da zum Essen nur ein Pilzgericht angeboten wurde und meine Frau
grundsätzlich nie Pilze isst, blieb sie hungrig.
Die Crew war aber sehr freundlich und aufmerksam.
Außer der Flasche Wasser, die jeder bekam, waren alle
antialkoholischen Getränke frei.
Am späten Vormittag dann noch ein Frühstück.
Als Reiseutensil gab es Kamm, Socken, Zahnbürste, Zahnpasta
und Ohrenstöpsel;
alles in einem verschließbaren Plastikbeutel.
Kopfhörer wie immer bei Bedarf 2,50 Euro.
Zu Bemerken ist noch, dass die Touristenkarten, die man zur Einreise
benötigt, in rauen Mengen vorhanden waren; sonst waren sie
immer
sehr knapp bemessen. Auch gibt es im Bordmagazin jetzt Hilfe und
Übersetzungen zum Ausfüllen der Karten. Rückreise:
In 10 Std. zurück nach Frankfurt und wieder nur ein Essen.
Diesmal Grünkohl mit Würstchen. Wieder blieb meine
Frau hungrig, da sie keinen Kohl verträgt.
Lustig war die Vorspeise, ein Minisalat mit echtem
geräucherten Lachs, sehr passend zum Grünkohl.
Weniger lustig waren die Blähungen, die der Grünkohl
verursachte; dementsprechend war auch die Luft im Flieger. Die Crew
freundlich und zuvorkommend.
Nach viel Turbulenzen und einer Ehrenrunde um Frankfurt eine sehr harte
Landung. Transfer
mit dem Wasserflugzeug:
Auf der Anreise waren wir 10 Personen und ruckzuck im
Wasserflieger,doch beim Start wollte der rechte Propeller nicht drehen.
Also raus aus den Flieger und in den Warteraum. Dort bekamen wir sofort
gekühltes Trinkwasser. In ca. 15 Min. war ein neues Flugzeug mit
unserem Gepäck
beladen
und es ging los.Wir hatten mittelmäßige Sicht und
der Anflug
auf Angaga war so direkt,dass man die Insel nicht fotografieren konnte.
Der Flieger landete sehr angenehm an einer Plattform, von dort ging es
in ein Boot zur Insel.
Empfang mit einem sehr guten alkoholfreien Trink. Und wieder der
lästige Schreibkram, die Anmeldung. Es wurde uns gleich gesagt, dass es
ein kostenloses Safefach an der
Rezeption in einem extra Raum gibt. Nach der schriftlichen Anmeldung
wurden die Zimmer verteilt.
Bei der
Rückreise hatten wir dann so viel Verspätung, dass uns nur
noch ca. ½ Stunde zum Einkaufen und erfrischen
blieb.Fotos waren auch keine möglich. Alles war hektisch,schlecht
organisiert und mit Zwischenlandung.Nachdem so viel Positives über den
Transfer mit Wasserflieger
geschrieben wurde,war ich doch etwas enttäuscht.
Doch dies war nicht maßgebend für unseren Urlaub.
Zimmer
bzw., Bungis:
Wir hatten vorher ein E-Mail geschickt, in dem wir eigentlich nur
sagten welchen Bungi wir auf keinen Fall wollen und welche Bungis wir
bevorzugen würden. Wir hatten Glück; obwohl die Insel
ausgebucht war, bekamen wir einen von uns gewünschten Bungi.
Vorweg, wir hatten die Nr. 143 auf der Lagunenseite und waren nach
genauer Prüfung mehr als zufrieden. Das legendäre Bungi 125 war an die
Schwester der
deutschsprachigen
schweizer Gästebetreuerin von TUI vergeben. Auf diese
Gästebetreuung gehe ich noch genauer ein.
Nach längerem Anschauen der einzelnen Bungis, im Laufe des
Urlaubs, kann ich persönlich das Theater um Bungi 125 nicht mehr
verstehen.
So richtig schlechte Bungis gibt es eigentlich nicht, es ist halt alles
Geschmacksache. Allerdings sind die Zimmer 129/130/ 131/ auf der
Riffseite ziemlich
zugewachsen, auch die Zimmer neben der Tauchschule auf der Lagunenseite
149 / 150
sind sehr nach hinten gesetzt und zugewachsen. Also mir würden sie
nicht
gefallen, aber man könnte notfalls damit leben.
Die Zimmer 118/119/122/123/ haben Holzterrasse. 125/127/128/ sehr gut.
Auf der Lagunenseite sind 143 und 144 sehr gut.
Grundsätzlich: auf der Riffseite Sonne und Schatten, wobei die
Sonne vor manchen Bungis nur bis
ca. 17:00 da ist. Bei Ebbe ist das wenige Wasser noch niedriger wer
schwimmen will, ist mit der Lagunenseite besser bedient. Dafür hat
man relativen schnellen Zugang zum Riff, was aber
bei der kleinen Insel unwesentlich ist.Die Lagunenseite hat teilweise
einen schlechten Meer-Zugang, was aber
mit einige Meter gehen erledigt ist.Dafür kann man sehr schön
schwimmen und hat Sonne und
Schatten bis zum Sonnenuntergang. Der Anteil an Sonne und Schatten ist
geringfügig mehr oder
weniger vom Bungi abhängig. Auch auf der Lagunenseite gibt es
einen guten Riffzugang.
Mit dem Wind ist es so eine Sache, wir sind der Meinung auf der
Lagunenseite gibt es mehr davon.
Die Legende Bungi 125 war für uns aus folgenden
Gesichtspunkten nicht ganz nachvollziehbar.
1. Nicht immer genug Wasser zum schwimmen,
2. Mehr Publikums-Betrieb
3. da 124 keinen direkten Meerzugang hat, könnte er den von
125 mit benutzen.
Doch ist der Strand davor natürlich sehr schön.
Die Zweistock-Bungis sind auch nicht übel, unten wohnen oben
schlafen.
Alle Zimmer haben unseres Wissens eine sehr gute Klima-Anlage und einen
guten Kühlschrank;
unseres hatte es auf jeden Fall. Die Zimmer werden 2 mal
täglich gereinigt.
Man bekommt eine Kanne mit 100% gutem Trinkwasser. Die leere Kanne habe
ich abends immer quer auf den Tisch gelegt und sie
wurde vom Zimmerboy neu aufgefüllt.
Es gab täglich ein Gesichtstuch, ein kleines und ein
großes Handtuch und alle 3 Tage ein Strandtuch.
Wir waren mit dem Zimmerservice sehr zufrieden. Generator
und Müllverbrennung:
Auf der Lagunen-Seite ist das Generatorgeräusch meiner Meinung
nach geringer zu hören, als auf der Riff-Seite, ebenso ist der
Geruch der Müllverbrennung auf der Lagunen-Seite geringer und
nicht so oft.
Uns hat beides niemals wirklich gestört, beim Generator
wussten wir oft nicht, ob das Geräusch vom Wind, vom Meer oder vom
Generator kommt. Der Geruch von der Müllverbrennung kommt manchmal
hart
rüber, aber wir sind vom Land und einiges gewöhnt. Fazit:
alles
Empfindungssache. Verpflegung
und Getränke:
Es gibt eine Sundown-Bar; dort kann man schön den
Sonnenuntergang sehen und etwas schlürfen.
Dann der Coffeeshop, dort kann man den ganzen Tag (8:00
–24:00) essen und trinken; uns hat er gut gefallen.Die Preise sind
angenehm: z.B. 0,33Cola und Co. = 2Dollar, Wasser 1,5L
= 3,5Dollar,
Frischer gepresster Annanas-Saft =3,5Dollar, Bier 0,33 gezapft =
3Dollar,
ein Käse Sandwich = 2,5Dollar, Tunfisch Sandwiches = 3,5
Dollar.
Das Essen im Speisesaal war immer gut, reichlich, schmackhaft,
abwechlungsreich. ACHTUNG:
Auf
alles auch auf Ausflüge kommt 10% Service-Aufschlag.
All
inklusive:
Für uns hätte es sich nie gelohnt, denn es
hätte 300 Euro pro Nase mehr gekostet.
Wir haben mit Massage für 140Dollar/2Pers., 2
Ausflüge ca40 Dollar/ 2Pers., 35 Dollar Einkäufe,
Trinken und hin und wieder ein Sandwiches zusammen = 660 Dollar
bezahlt. Das sind ca 530Euro Wer
aber Interesse hat, hier die
All Inklusive Regeln vom Hotel
Unten stehende Informationen sind für unsere "All Inklusive"
Gäste garantiert Main Bar
und Restaurant
Trinkwasser finden Sie in der Thermosflasche in Ihrem Zimmer.
Falls Sie wünschen, dass die Flasche täglich
aufgefüllt wird,
teilen Sie dies bitte Ihrem Zimmer-Jungen mit
Mein Tipp !!!Leere Kanne quer auf Tisch legen und sie wird
aufgefüllt Max 2 x täglich !!!
Die Main-Bar ist geöffnet von 8.00 bis 24.00 Uhr und das
Restaurant während der Essenszeiten
Tee und Kaffee sind im Restaurant oder im Coffee Shop während
der Öffnungszeiten von 8.30 bis 23.30 Uhr erhaeltlich
Mein Tipp !!!Achtung Cappuccino und Espresso etc. sind nicht
inbegriffen!!! Bier
und Soft Drinks
Coca Cola, Sprite, Fanta Orange, Bitter Lemon, Tonic Water, Limonade
und Ice Tea Säfte aus der Dose Orangensaft, Ananassaft, Apfelsaft,
Grapefruitsaft und Tomatensaft
werden im Glas ausgeschenkt.
Mein Tipp !!! Frisch gepresste Fruchtsäfte sind im All
inclusive nicht inbegriffen!!!
Gerade diese sind aber sehr gute Säfte. Haus Wein (Rotwein,
Weißwein und Rose) Offenausschank Cocktails
Bestimmte Auswahl an Cocktails (Verlangen Sie bitte die Karte
für AI Gäste)
Mein Tipp !!! Achtung die Cocktails sind mit Säften aus der
Dose gemixt,
also nicht so schmackhaft, wie die bezahlten!!! Coffee
Shop
Zwischenverpflegung morgens von 10.00 bis 11.30 Uhr und nachmittags von
15.00 bis 17.00 Uhr
Mein Tipp !!!Total unnötig, wenn man nicht verfressen ist !!!
Wer großen Hunger hat, einfach Vollpension buchen, das ist
mehr als genug. Schnorchelequipment
Ist erhältlich an der Rezeption. Verlorenes oder kaputtes
Zubehör wird Ihnen zum Kaufpreis belastet.
Das Schnorchelzubehör sollten Sie 8 Sunden vor Ihrer Abreise
an der Rezeption zurück geben.
Mein Tipp !!! Auch wenn alles sehr gut gereinigt und desinfiziert wird,
bleibt die Gefahr einer Infektion; deshalb lieber im Souvenirshop
selbst kaufen, auch wenn es etwas mehr
kostet !!! Bitte
beachten Sie
Sämtliche oben erwähnten Drinks
(ausschließlich dem Mineralwasser) werden
pro Glas ausgeschenkt (wir bitten Sie, sämtliche Rechnungen
für die Buchhaltung zu unterzeichnen)
Sämtliche Waren oder Dienstleistungen, welche nicht auf diesem
Blatt aufgeführt sind,
werden Ihnen zum normalen Hotel Preis belastet. Der oben aufgeführte
Service ist strikt nur für "All
Inclusive Gäste" bestimmt. Wir bitten Sie deshalb den Personen, welche
kein "All inclusive
Angebot" besitzen. Ihre Sachen nicht weiterzugeben oder deren Drinks
auf Ihre Rechnung zu
nehmen.
Dies werden Ihnen nämlich zum Hotel normal Preis verrechnet. Sämtliche
Rechnungen für Sie werden mit AI
gekennzeichnet. Bitte überprüfen Sie jede Rechnung bevor Sie
unterschreiben,
ansonsten wird Ihnen der Hotel-Normal-Preis für Ihre
Konsumation berechnet. Das
Personal
Höflich und nett, aber nicht immer zugänglich. Es ist
schwer sich ein Urteil zu bilden.
Das Personal ist sehr verschieden. Man sollte nie vergessen, dass diese
Menschen eine andere Mentalität haben. Wir waren
grundsätzlich sehr zufrieden und hatten teilweise sehr netten
Kontakt und viel Spaß mit den Jungs. In, wie weit es mit dem Trinkgeld
zusammenhängt, will ich
nicht beurteilen. Zum
Tauchen
Nun tauche ich nicht, bin aber von Natur aus neugierig und habe einfach
mal Fragen gestellt.
Gegen alle Gerüchte: die Leute im Tauchzentrum und Wassersport
sind freundlich und zugänglich.
Unbegleitete Tauchgänge sind ohne 2. Stern möglich
wenn man mind. 30 TG hat.
Man muss aber vorher 6 begleitete Tauchgänge mit der
Tauchschule machen, die natürlich etwas kosten.Wie viel habe ich leider
vergessen zu fragen, aber es ist nicht die
Welt.
Allgemein ist alles auf der Insel preiswert im Rahmen.Mehr übers
Tauchen kann man direkt bei der Tauchschule per
Mail erfahren. E-Mail-Adr. gibt’s im Internet. Zum
Schnorcheln
Das Hausriff ist sehr schön, man kann rund um die Insel
schnorcheln,
ohne gefährliche Strömung aufs Meer.
Mein Tipp !!! wer nicht genug Erfahrung hat, sollte es langsam angehen
lassen !!!
Mal schnorchelt man mit, mal gegen die Strömung.
Da es bei Ebbe nur 3 Riffausgänge gibt, sollte man doch sehr
vorsichtig sein mit der Inselumschnorchelung. Für meine Begleitung
und mich war es aber kein
großes Problem, obwohl ich wirklich nicht durchtrainiert bin.Wenn
man alles genau ansehen will, ist man ca. 3 Stunden unterwegs.
Das Riff macht in der Höhe der Wasserbungis einen sehr
großen Bogen ins Meer, es gab aber keine gefährliche
Strömung.
Mein Tipp !!! diese Ausflüge nur mit Flossen unternehmen !!!
Folgendes gibt es zu sehen: jede Menge Schildkröten, alle
möglichen Kleinfische, Muränen, Stechrochen, Adlerrochen, Ammenhaie,
Riffhaie, Manta (obwohl keine Mantazeit),
Oktopussi, Drachenkopf, Kofferfische usw. Leider konnte ich Haie und
Manta nicht fotografieren, da die Sicht
nicht ausreichte.Man darf aber nicht erwarten, dass man täglich immer
alles zu
sehen bekommt.
Es ist sehr stark vom Wetter und der Jahreszeit abhängig.
Meine Tipps:
!!! Nie alleine schnorcheln, langsam anfangen !!!
!!! Grundsätzlich nichts anfassen !!!
!!! Immer die Ruhe und Geduld bewahren !!!
Der
Strand
Sehr schöner Strand, man kann die Insel ganz am Strand
umgehen;
macht besonders morgens ab 6:00 Spaß. Liegen-Probleme oder
liegen
klau ( wie oft berichtet)
gab es nicht. Jeder hat seine Liegen vor dem
Bungalow. Ausflüge
Der Schnorchelausflug: war spitze und Preiswert = 8Dollar + 10% pro
Person.
Man fährt mit einem Dhoni 25 Min.in eine Lagune an einer
unbewohnten Insel.
Dort schnorchelt man vom Boot aus in einem wunderschönen
Korallengarten.
Auch wenn die Korallen nicht mehr so sind wie vor dem el Ninjo, es ist
spitze.
Die Einheimischen Insel Dahngethi: Na ja, hab schon Besseres erlebt =
10 Dollar + 10% / pro Pers.
Volle Touristenabzocke und die Menschen sind sehr komisch dort.
Habe schon 2 mal viel schönere Einheimischen-Inseln besucht.
Trinkgelder:
Thema für sich muss jeder selber wissen;
Ich habe zusätzlich zu den Trinkgeldern Haribo und
Gummibärchen verschenkt, kam sehr gut an
Vor allem die Kinder auf der Einheimischeninsel haben
Tellergroße glänzende Augen bekommen.
War schon sehr anrührend und schön, wie die sich
gefreut haben.
Von den Erwachsenen werden auch Seife und Shampoo sehr gerne gesehen.
Das Wort Dollar können schon die Jüngsten sprechen.
Nochmal
kurz zur Gästebetreuung
Zuerst hatten wir uns sehr gefreut über eine deutschsprachige
Gästebetreuung.Es stellte sich aber heraus, dass diese total fehl
besetzt war.Mehr möchte ich aus rechtlichen Gründen im
Internet
nicht darüber schreiben.Wir kamen auch ohne sehr gut zurecht.
Fotos
Habe ca. 800 Fotos digital gemacht, davon ca. 400 UW-Bilder. Foto
Digital Canon A95 + Unterwassergehäuse.
Zum Ansehen hier in der HP auf Bilder klicken.
Mehr gibt’s nicht zu schreiben; sollte ich etwas vergessen
haben bitte melden. (Siehe Impressum)
Auch Fragen werde ich gerne und Prompt beantworten.
Wir hatten für ca. 14 Tage einen Blick ins Paradies .
Einen Spruch noch den man sehr ernst nehmen sollte:
Willst du im Urlaub glücklich leben, musst du auch mal
Trinkgeld geben.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten, sie dienen zur
allgemeinen Belustigung.
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