Zahlen
und Fakten über Reethi Beach
Maledivischer
Name der Insel :
Fonimagoodhoo
Lage
: im Nordosten des Baa Atolls
Größe
der Insel : 600 m x 200 m
Zimmer
: 36 DeLuxe, 48 Standard, 30 Overwater
Entfernung
vom Flughafen : 65 Meilen = 105km
Transferzeit
: 35 Minuten mit dem Wasserflugzeug
Vegetation
: Dichte, natürliche Vegetation,
Bäume, Mangos und Kokospalmen.
Lagune
: Rund um die Insel
Hausriff
: Auf der einen Seite der Insel - mit einer
einzigartigen Artenvielfalt
Entfernung
zum Hausriff : 20 bis 100 Meter von der
Insel
Personal
: Das Reethi Beach Resort hat 230 Mitarbeiter.
Eine
multikulturelle Mischung Mitarbeiter hilft,Ihren
Urlaub so angenehm wie möglich zu machen.Natürlich
sind die meisten Mitarbeiter Malediver, doch
gibt es auch Personal aus Bangladesch, Indien, Sri Lanka, Nepal, Japan
und Europa.
Eröffnung
des Hotel-Resorts : 02. November 1998 (Offizielle
Eröffnung)
Tauchschule
: unter der Leitung von Sea Explorer
Wassersport-Zentrum
: unter der Leistung von Water World
Reethi
Beach Resort : unter der Leitung von Magic Kingdom Resorts
Pvt. Ltd. Anreise:
Auf dem
Weg nach Frankfurt strömender Regen der dann
zu Schnee
wurde und wir starteten relativ pünktlich um 24:00 mit der
LTU.
Der Check–in verlief ohne Probleme und wir begaben uns zu der
vorgeschriebenen Zeit zur Pass – und Personenkontrolle. Da
gab es
dann den ersten kleinen Ärger; ein sehr übereifriger
Beamter
forderte uns auf alles was lose am Körper war in einen Korb zu
legen. Alles kein Thema bis zum Hosengürtel, den ich nicht
ablegen
wollte. Nach einer kurzen Diskussion hatte er verstanden, dass ich ohne
Gürtel meine Hose verliere. Dafür musste ich die
Reisepässe, die ich noch in der Hand hielt in den Korb legen.
Für mich totaler Blödsinn, was ich auch deutlich
sagte. Also
ging ich dann durch das Kontrolltor das weder auf meinen
Gürtel
noch auf eine kleine Metalltaschenlampe (habe ich immer auf Reisen in
der Hosentasche) reagierte. Auch die persönliche Kontrolle mit
dem
Metalldetektor reagierte nicht, was mir eigentlich egal war. Als ich in
meinem Handgepäck im Flugzeug etwas suchte, stellte ich fest,
dass
in meinem Zuckertestgerät die Metall-Lanzette steckte und
Ersatzlanzetten im Etui waren. Auch ein Kugelschreiber mit Messer und
Schere integriert, der in meiner Handtasche steckte und den ich total
vergessen hatte, wurde bei der Kontrolle nicht bemerkt. So viel zur
Sicherheit am deutschen Flughafen.
Der Flug war sehr angenehm, der
Service
recht gut,
das Essen normal essbar und für die Uhrzeit genügend.
Es war
das erste mal, das ich im Flieger ca. 5Stunden richtig schlafen konnte;
so verging der Flug sehr schnell und meine Frau und ich landeten
relativ gut ausgeruht in Male. Nach längerer Wartezeit an der
Passkontrolle ging dann alles recht flott weiter. Der Reiseleiter von
unserer Reisegesellschaft zeigte uns unseren Schalter für den
Transfer und nach einer halben Stunde saßen wir schon im
Wasserflugzeug, dass uns nach Reehti Beach brachte. Nach 2
Zwischenlandungen in Coco Palm und Royal Island landeten wir nach ca.
1Std 15Min auf Reethi Beach. Der Flug war laut, aber interessant und
kurzweilig. Den Ohrenschutz, den es am Wasser-Airport gab, haben wir
aber nicht benötigt.
Ankunft Hotel
Im
Dhoni (Boot), dass uns von der
Landeplattform im
Meer zur Insel brachte, wurden wir von Miriam sehr freundlich
begrüßt. Sie machte sofort einen sehr lockeren, aber
kompetenten und sehr netten Eindruck, was auch während dem
ganzen
Urlaub so blieb. Vorab gesagt, sie hatte alles im Griff. Im Hotel
wurden wir mit kalten, wohl duftenden Erfrischungstüchern
empfangen. Auch gab es einen gut gekühlten Cocostrink
während
den üblichen Anmeldeformalitäten.Man gab uns dann
noch einige
Informationen zur Insel und dann ging es auf´s Zimmer bzw. in
den
Bungi (Bungalow)
Die
Bungalows (weiter unten
nochmal genauer,für alle die mehr wissen wollen)
Wir
hatten einen De
Luxe-Bungi gebucht und schon vorher unseren Wunschbungi gemailt. Das
Beste, man gibt einen Nummern-Bereich an. Z.B.: Bungi von 110 bis 120
erwünscht, auf keinen Fall die Nr.160–180
(für nicht
erwünschte) oder ähnlich. Da ist die Chance am
größten seinen Wunschbungi zu bekommen. Denise, die
für
die Einteilung zuständig ist und wirklich alles tut, um
wünsche zu erfüllen, hatte uns Bungi 113 ausgesucht.
Mit
diesem waren wir mehr als zufrieden. Kurze Wege zur Futtergrippe und
den Getränke-Zapfsäulen und einen Riffeingang fast
vor der
Tür. Die de Luxe – Bungis sind wie folgt sehr
geschmackvoll
eingerichtet: Doppelbett (Matratze mit harter und weicher Seite, wir
wählten hart und haben sehr gut geschlafen.), eine Holzbank,
(sehr
gut als Ablage usw.) Raumteiler gleichzeitig Regal und hoher Tisch,
(teilt die Sitzecke vom Schlafbereich), Sitzecke,
Schiebetüren-Schrank, Mini-Bar-Kühlschrank
– auch sehr
gut für eigene Getränke, (20% billiger in der Happy
Hour von
18:30 – 19: 30), TV, Save, Telefon, Klimaanlage, 2
Ventilatoren.
Es gibt auch ein großes Notlicht, das bei Stromausfall sofort
angeht. Steckdosen gibt es genug,
wer
einen Adapter benötigt, bekommt ihn an der Rezeption kostenlos. Das
halb offene Bad (ein Teil vom Bad ist nicht überdacht, das ist
sehr gut für gute Luft. Aber man hat auch das eine oder andere
Getier im Bad.) : 2 Badetücher, 2Handtücher,
2Gesichtstücher, 2Bodenmatten, 2Strandtücher, (liegen
meist
im Zimmer, auf oder im Regal-Raumteiler), Klinex-Einmaltücher,
2Seifen in netter Muschelform, Duschgel, Shampoo,
Körperlotion.
Nicht zu vergessen die 2Morgenmäntel; so
mancher
wird lachen und denken, dass kein Mensch Morgenmäntel braucht.
Dachte ich zuerst auch; aber es stellte sich heraus, dass sie nach dem
Duschen im klimatisierten Raum doch sehr nützlich waren. Wenn
man
sie auch nur wenige Minuten benötigte.
Alle
Tücher und die
Bodenmatten werden täglich gewechselt, die Bettwäsche
alle
2Tage. Auf der Terrasse 2 Sitz-Liegestühle mit 2guten Auflagen
und
einen kleinen Tisch. Die Auflagen sind auch für die
Strandliegen
zu benutzen. Jedes de Luxe-Bungi hat vor dem Bungi am Strand
nummerierte Strandliegen. Unsere waren links und rechts durch
Büsche von den anderen etwas getrennt, so dass wir eine kleine
Bucht für uns alleine hatten. Alle Strandliegen sind
nummeriert,
so dass jedes Bungi seine Liegen hat. Nur der Weg ist entsprechend
weiter oder näher zum Strand.
Das
Zimmer war immer sehr
sauber und auch der Nachschub von z.B. Duschgel funktionierte recht
gut; unser Zimmerboy dekorierte unser Bett jeden Abend sehr nett, meist
auch noch mit Blumen. (Siehe Bilder). Er legte uns auch jeden Abend den
Wetterbericht für den nächsten Tag aufs Bett, bis er
keinen
mehr zur Verfügung hatte; dies fanden wir sehr lustig.
Das Essen
Eigentlich
könnte man es mit einem Satz sagen, es war sehr sehr gut.
Für alle die es genau wissen wollen:
Zum
Frühstück gab es jede Form von
Eier, frisch nach Wunsch zubereitetes Omelette, Crêpes und
French Toast im täglichen Wechsel, jeden 2. Tag gebackener
sehr
magerer Speck (Bacon), Bohnen, Würstchen, Gemüse und
verschiedene andere warme Gerichte. Müsli, Milch, Jogurt,
Marmelade, Honig, Salate, Schinken u. andere Wurst, Käse,
Butter,
Obst, süße Teile, Kuchen, verschiedene Brote,
Toastbrot zum
selbst toasten.
Brötchen gab es nicht, haben wir aber auch nie
vermisst. (Sind auch nie sooo besonders gut gewesen auf den Malediven.)
Das beste Brot war ein Körnerbrot, sehr köstlich und
wie alle
Backwaren frisch gebacken. Dann verschiedene Säfte und sehr
guten
Kaffee und Tee.
Mittagessen
ist bei uns ausgefallen, soll aber laut den anderen Gästen
sehr gut gewesen sein.
Das
Abendessen
stand jeden Tag unter einem anderen Motto: Indian/Sri Lanka,
Spain/French, Malaissian-Indonesian, Exotic, Italian, Latin,
Thai-Viet/Chinese. Es war wirklich Spitze und man fand immer sehr
leckere Sachen. Unserer Meinung muss da jeder normale Mensch was finden.
Dazu
immer tolle
Vorspeisen und immer irgendwelche frisch, nach persönlichem
Geschmack zubereitete Speisen. Das Dessert war die Hölle, oft
habe
ich beim Hauptessen für den Dessert gespart, um die Kalorien
zu
begrenzen ich nenne das Schadensbegrenzung. Zum Abschluss dann noch
kostenloser Kaffee oder Tee. Wir waren rundum sehr zufrieden.
Die
Waiter (Kellner) waren schnell, sehr freundlich und aufmerksam.
Besonders positiv ist uns Folgendes aufgefallen: Wenn mal ein Waiter
einen Engpass hatte, ist sofort ein Kollege gekommen und hat geholfen.
Stand mal ein leer gegessener Teller rum oder war morgens die
Kaffeetasse leer, war sofort jemand da und hat abgeräumt oder
nachgeschenkt. Man konnte keinen Konkurrenzkampf erkennen, der so oft
auf anderen Inseln üblich ist (z. B. sehr stark auf Angaga)
Nun gleich zum Personal
Das
ganze Personal, ob in
den Bars, im Restaurant, Wassersport, Tauchschule usw. war sehr
aufmerksam und lieb. Sie hatten meist eine sehr herzliche Art, ohne die
nötige Distanz zu verlieren. Der eine oder Andere entspricht
sicher nicht immer unseren europäischen Vorstellungen, aber
daran
müssen WIR arbeiten. Wir sollten nie vergessen, aus welchen
Verhältnissen sich mancher hochgearbeitet hat, was er
für
eine Leistung bringt und welcher Nation er abstammt.
Sie haben eine total andere Mentalität an die wir uns
als Gäste anpassen müssen.
Denise
= Reservierung und
Bungi Einteilung, Miriam u. Steffi und der englisch sprechende Betreuer
(Namen vergessen) = Gästebetreuung, haben Ihre Arbeit
hervorragend
gemeistert, wir waren immer sehr zufrieden. Sie hatten immer ein
offenes Ohr, haben gut zugehört und waren sehr lieb und
fleißig. Zu Steffi möchte ich gleich vornweg allen
Meckerbolzen sagen : Bitte beachtet, dass sie eine Praktikantin ist und
sich sehr viel Mühe gibt. Ihr fehlt manchmal die Routine, was
ich
aber oft sogar als positiv bewerte.
Diesen
Vier möchte ich hier nochmal besonders danken
für
ihre Mühe und ihre liebenswerte Art.
Selbst
der oberste
Manager Fabian Fingerhut hat sich persönlich unter seinem
Vornamen
vorgestellt und war sogar bei der Abreise zum Verabschieden anwesend.
Abschließend
zum Personal Folgendes:
" jeder sollte
mal an
sich selbst und seine eigenen Fehler denken, bevor er über das
Personal meckert. Wir sind Gast in diesem Land und sollten uns auch so
benehmen."
Die Bars und andere
Lokalitäten
Es gab noch 2 Spezialitätenlokale, die wir aber nicht
nutzten,
da uns das gute Essen im Hauptrestaurant genügte; dann gab es
die
Main-Bar, die Beachbars (1x an den Wasserbungis und 1x bei den De
Luxe-Bungis) und die Poolbar. Die Getränke und Cocktails an
den
Beachbars und der Main Bar waren sehr gut.
(andere haben wir
nicht genutzt) besonders
erwähnenswert sind
der Jumbo (wird auch als Elefanten Cocktail bezeichnet) und der
alkoholfreie Deep Coral.
Beide nicht die
Billigsten, aber sein Geld wert. Der Jumbo 15
US $
der Deep Coral 6,5 US $. Allerdings entspricht die Menge des Jumbos die
von 2 normalen Cocktails, also doch nicht so teuer. Bei diesen
Preisbeispielen sind die 10% aufschlag schon dabei. Dann der
Coffeeshop, der auch gleichzeitig das Moodhu Bar Restaurant war und 24
Stunden geöffnet hatte. Es gab auch einen 24 Stunden
Zimmerservice; Anruf genügt und alles kam sehr schnell aufs
Zimmer.
Fazit, wir waren mit den Getränken auch sehr
zufrieden.
Die
Preise
Zu den Preisen möchte ich nicht zu viel sagen, da
diese sich
bekanntlich sehr schnell ändern können; hier nur
einige
Beispiele:
Cocktails von ca. 6 – 15 US $, Soda und Soft-Trinks
2,5 US $, 1,5 Liter Wasser 2,9US $
Auf alle Preise kommen noch 10% Service Charge
All-inclusive hatten
wir nicht, und sind wieder gut damit gefahren. Wir haben für
uns
zwei ca. 100 US $ weniger gebraucht als uns AI gekostet hätte
und
wir haben sehr gut gelebt. Über AI kann ich nur Folgendes
sagen:
Nicht
all-inclusive sind:
Alle
Cocktails, Spirituosen und Whiskys, die nicht auf der AI-Liste
erwähnt sind.
Frisch-gepresste
Säfte, Flaschenwein, Minibar, Mineralwasser mit
Kohlensäure.
Wichtig
wäre noch,
dass in der Mainbar und in den Beachbars zwischen 18:30 und 19:30 Happy
Hour war. Es gab fast auf alle Getränke 20% Nachlass. Auf das
große 1,5liter Trinkwasser z. B. nicht, was auch bei genauer
Überlegung nachvollziehbar ist.
Was
war los
Täglich wurde etwas geboten, z.B.: Krabbenrennen,
Disco,
Beachparty mit Boduberu Musik (Volksmusik und Tanz der Einheimischen),
Starlight Cocktails, Filmvorführung der Tauchschule Sea
Explorer,
usw.
Man konnte aber auch immer irgendwo gemütlich etwas
trinken.
Auch die tägliche
Fischfütterung war sehr
interessant, wir
haben sie uns nur 2mal angesehen. Man sah verschiedene Rochen, einen
Geigenrochen Haie und allerlei andere Fische. Für mich das
erste
mal, dass ich einen Geigenrochen sah. Trotzdem habe ich meine eigene
Einstellung zu solchen Fütterungen; möchte aber nicht
mehr
darüber schreiben.
Ausflüge
und sonstige Angebote
Es
wurden mehrere Ausflüge angeboten. Wir machten den
Ausflug
zu den 2 Inseln (in einem Paket)
1.) Eydhafushi, die Hauptstadt vom
Baa-Atoll mit ca. 3 500 Einwohner, der Regierungssitz vom Baa Atolls,
große Polizeistation, Schule und vor allem ein Krankenhaus.
Die
Einheimischen zahlen nichts für die Behandlung, aber sehr wohl
für die Medikamente. Also kann man sich selbst ausrechnen, wer
sich behandeln lassen kann. 2.) Dhonfan, eine
Einheimischen Insel von
der auch viele Angestellte des Hotels kommen. Preis 70 US $
für 2
Personen. Auf dem Dhoni gab es noch ein Freigetränk und ein
Sandwich.
Da
meine Frau nicht schnorchelt, machte ich alleine noch einen
Schnorchelausflug für 25 US $. Er war sehr nett, man sah
schöne grüne Korallen, Muränen,
große schöne
Fischschwärme und Schildkröten. Es war halt mal was
anderes
als das Hausriff und wir hatten einen Guide (Führer)der uns
alles zeigte.
Auch
Nachtschnorcheln wurde für 25 US $ angeboten.
Weiter
wurde angeboten
Nachtfischen, Fischen zum
Sonnenaufgang,
Robinsoninsel, eine kostenlose techn. Tour durch Reethi Beach, 3mal die
Woche kostenlose Schnorchelführung am Hausriff, eine Seegel
Tour,
oder eine Katamaran Tour und noch einiges mehr; auch einiges an
Wassersport wurde angeboten. Jeden Abend spielten die Angestellten
Fußball, Gäste waren immer willkommen.
Insel
und Ungeziefer- Strand
Die
Insel
ist sehr gepflegt und natürlich belassen. Alle Wege zu den
Bungis
und den allgemeinen Einrichtungen sind sehr gut angelegt und sauber.
Man kann überall Barfuß gehen, auch im Speiseraum,
der
allerdings einen Holzboden hat. (Sehr angenehmes warmes Parkett) Es
gibt relativ wenig bunte Blumen, was natürlich auch von der
Jahreszeit abhängig ist. Ungeziefer
Außer einige Ameisen konnten wir kein Ungeziefer feststellen;
keine Moskitos und auch nicht die gefürchteten Raupen,
über
die zur Zeit sehr viel diskutiert wird. Auf direkter Nachfrage wegen
der Raupen sagte man mir, dass diese periodisch auftreten, aber nicht
so gefährlich sind wie oft gesagt wird. Es wird auch dagegen
gespritzt, aber man will die Natur nicht zu sehr zerstören und
benutzt deshalb ein mildes biologisches, für Menschen
ungefährliches Gift. Oft haben Touristen irgendwelche
Allergien,
gegen Sonnenschutz, Südfrüchte usw., diese Allergien
werden
dann sofort auf die Raupen geschoben. Wir hatten
keinerlei Probleme mit irgendwelchen Tieren.
Weiteres
gab es
Flughunde, Geckos, Ameisen und eine wunderschöne total
harmlose
Spinne am Strand., direkt an unserem Platz. Sie veränderte in
den
2Wochen ihre Stellung um ca. 5mm. Ihre Fäden waren wie
Nylonschnüre so fest und sie erneuerte in den 2Wochen 3mal ihr
Netz. Der
Strand
sehr
schöner und gepflegter breiter Strand, der in Richtung
Wasserbungis immer schmäler wird. Das Hausriff
Das
Hausriff ist sehr schön, aber wie fast alle Riffe
auf den
Malediven immer noch schwer vom El Niño geschädigt.
Folgendes habe ich gesehen und fotografiert: Rochen, Muränen,
Schildkröte, Napoleon und jede Menge bunte Kleinfische und
Fischschwärme. Besondere schöne Exemplare von
indischen
Süßlippen und Papageienfische waren zu sehen.
Auffallend
waren viele sehr große Brunos (Riesen Drücker). Zum
Glück aber nicht aggressiv, ich wurde nur einmal durch
Aufstellen
der kleinen Flosse zwischen Kopf und große
Rückenflosse und
flaches hinlegen und wippen gewarnt. Sofort machte ich einen
größeren Bogen um ihn und schon war er wieder ruhig
beim
Korallen knacken. Einmal sah ich einen Adlerrochen, aber zu kurz um ihn
zu fotografieren. Mir hat das Hausriff sehr gut gefallen; kann aber
nicht sagen, dass es schöner als das von Angaga (als ich da
war)
ist; nur anders, gefallen haben mir beide sehr gut.
Das
Wetter
Es
war schön und heiß, wir hatten 12Tage Sonne pur 1Tag
bewölkt 1Tag bewölkt mit 1Minute langem Regen.
Der Rückflug
Der
Abschied war nicht
besonders leicht nach so einem schönen Urlaub. Alle waren da,
Denise, Miriam, Steffi und selbst der General Manager Fabian Fingerhut.
Wir
wurden pünktlich
von Reethi Beach mit dem Dhoni zur Wasserplattform gebracht, mussten
aber noch einige Minuten auf den Wasserflieger warten. Dies hatte
für mich den Vorteil, endlich den Wasserflieger beim Anflug zu
filmen. Nur ein kleiner Filmspot mit dem Digifoto, der aber sehr gut
wurde. Der Flug nach Male war sehr schön und es gab viel zu
sehen.
Dort hatten wir genug Zeit zum Einkaufen usw. beim Rückflug
hat
sich die LTU allerdings nicht gerade mit Ruhm bekleckert, sehr
mangelhafter Service.
Zu allem Pech mussten wir dann noch eine halbe
Stunde vor Frankfurt in der Warteschleife kreisen.
Dann endlich die
Landung und wir kamen glücklich und gesund gegen 23:00 zu
Hause
an. Fazit:
eine wunderschöne qualitativ hochwertige
Barfußinsel mit toller Atmosphäre, schöner
Strand und
gutes Hausriff, gutes Angebot an Unterhaltung, sehr gutes Preis
Leistungs Verhältnis und vor allem sehr liebes und kompetentes
Personal
Für
alle, die mehr über die Bungalows wissen wollen, hier das
Ergebnis meiner Besichtigung. Meiner Meinung nach gibt es keine wirklich
schlechten
Bungalows, es
ist alles Geschmacksache und jeder Bungi hat Vor- und Nachteile. Wenn
man z.B. einen besonders schönen Strandabschnitt hat, hat man
nicht so viel Ruhe usw.
De
Luxe Bungi mit
relativer freier Sicht auf das Meer: 101 – 104 / 109 / 113 /
115
– 119 / zu beachten wäre, momentan ist neben 116 die
Beachbar / 122 – 127 / 129 – 132 / 134 ist der
letzte de
Luxe Bungi, ab 135 kommen die Standard Bungis. De
Luxe Bungi mit eingeschränkter Sicht: 105 – 108 /
110 – 112 / 114 / 120 / 121 / 133. Standard
Bungi mit
relativer freier Sicht auf das Meer: 135 (viel Platz und allein
stehend, viel Schatten, aber für mich gibt es einen Besseren
z. B.
der 136 ) ---136 / 138 / 142 (sehr viel Platz einzelne große
Bucht) Gute
Bungalows143 / 145 – 151 / 153 / 155 / 156 / 158 –
163 / 165 / 166. Standard
Bungi mit eingeschränkter Sicht : 137 / 139 – 141 /
144 / 152 / 154 / 157 / 164 / 167. Bungi
168 – 172 haben eine gemeinsame Bucht, es liegen also ca 10
Leute nebeneinander. Die
Bungis 173 –
184 sind Doppelbungi, die sicher auch Vorteile haben; z. B.
für
Freunde Familien usw. Die Einzelbungis sind eigentlich sehr Schallfest,
warum sollten es die Doppelbungis also nicht sein.
Die
Bungis 185 –
194 sind Landbungis, für die es sicher auch Liebhaber gibt.
Man
ist zum Beispiel abseits vom Trubel und hat viel Schatten.
Der
Strand wird mit der Höhe der Bungi Nummern schmaler und
steiniger bzw. mehr Korallen werden angespült. Die
Wasserbungis, die ich
selbst als sehr unansehnlich auf Bilder empfunden hatte, sind nicht so
schlecht, wie man glaubt. Der große Vorteil, sie liegen am
anderen Ende der Insel und stören so nicht zu sehr den
allgemeinen
schönen Inselanblick. Dieser
Bericht ist nur der persönliche Eindruck von meiner lieben
Frau und meiner Wenigkeit.
Bitte denkt vor jeder Kritik daran. Ohne Gewähr auf Fehler
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