flagge1

Reethi – Beach / Baa Atoll   
21.März – 05 April 2006

flagge2

Kleine Filme
Auf Button Filme klicken. Diese Filme sind mit dem Digi-Foto gemacht, dementsprechend ist die Qualität.
Die Musik ist Gema-geschützt.
Copyright liegt alleine bei mir.
Kopieren nur mit schriftlicher Erlaubnis

Nur Bilder anschauen
Auf Button Bilder klicken und das gewünschte Album anklicken. Copyright liegt alleine bei mir.
Kopieren nur mit schriftlicher Erlaubnis

    

Sollten sich anstößige Bilder oder Bilder, die Persönlichkeitsrechte verletzen, auf meiner HP oder meinen Bildseiten befinden, so bitte ich dies sofort bei mir zu melden. (Auf Kontakt klicken.) Dies ist nicht meine Absicht und solche Bilder werden bei berechtigter Beschwerde sofort entfernt.

Kontakt

 

Zahlen und Fakten über Reethi Beach

Maledivischer Name der Insel : Fonimagoodhoo
Lage : im Nordosten des Baa Atolls
Größe der Insel : 600 m x 200 m
Zimmer : 36 DeLuxe, 48 Standard, 30 Overwater
Entfernung vom Flughafen : 65 Meilen = 105km
Transferzeit : 35 Minuten mit dem Wasserflugzeug
Vegetation : Dichte, natürliche Vegetation, Bäume, Mangos und Kokospalmen.
Lagune : Rund um die Insel
Hausriff : Auf der einen Seite der Insel - mit einer einzigartigen Artenvielfalt
Entfernung zum Hausriff : 20 bis 100 Meter von der Insel
Personal : Das Reethi Beach Resort hat 230 Mitarbeiter.
Eine multikulturelle Mischung Mitarbeiter hilft,Ihren Urlaub so angenehm wie möglich zu machen.Natürlich sind die meisten Mitarbeiter Malediver, doch gibt es auch Personal aus Bangladesch, Indien, Sri Lanka, Nepal, Japan und Europa.
Eröffnung des Hotel-Resorts : 02. November 1998 (Offizielle Eröffnung)
Tauchschule : unter der Leitung von Sea Explorer
Wassersport-Zentrum : unter der Leistung von Water World
Reethi Beach Resort : unter der Leitung von Magic Kingdom Resorts Pvt. Ltd.

Anreise:

Auf dem Weg nach Frankfurt strömender Regen der dann zu Schnee wurde und wir starteten relativ pünktlich um 24:00 mit der LTU. Der Check–in verlief ohne Probleme und wir begaben uns zu der vorgeschriebenen Zeit zur Pass – und Personenkontrolle. Da gab es dann den ersten kleinen Ärger; ein sehr übereifriger Beamter forderte uns auf alles was lose am Körper war in einen Korb zu legen. Alles kein Thema bis zum Hosengürtel, den ich nicht ablegen wollte. Nach einer kurzen Diskussion hatte er verstanden, dass ich ohne Gürtel meine Hose verliere. Dafür musste ich die Reisepässe, die ich noch in der Hand hielt in den Korb legen. Für mich totaler Blödsinn, was ich auch deutlich sagte. Also ging ich dann durch das Kontrolltor das weder auf meinen Gürtel noch auf eine kleine Metalltaschenlampe (habe ich immer auf Reisen in der Hosentasche) reagierte. Auch die persönliche Kontrolle mit dem Metalldetektor reagierte nicht, was mir eigentlich egal war. Als ich in meinem Handgepäck im Flugzeug etwas suchte, stellte ich fest, dass in meinem Zuckertestgerät die Metall-Lanzette steckte und Ersatzlanzetten im Etui waren. Auch ein Kugelschreiber mit Messer und Schere integriert, der in meiner Handtasche steckte und den ich total vergessen hatte, wurde bei der Kontrolle nicht bemerkt. So viel zur Sicherheit am deutschen Flughafen.

Der Flug war sehr angenehm, der Service recht gut, das Essen normal essbar und für die Uhrzeit genügend. Es war das erste mal, das ich im Flieger ca. 5Stunden richtig schlafen konnte; so verging der Flug sehr schnell und meine Frau und ich landeten relativ gut ausgeruht in Male. Nach längerer Wartezeit an der Passkontrolle ging dann alles recht flott weiter. Der Reiseleiter von unserer Reisegesellschaft zeigte uns unseren Schalter für den Transfer und nach einer halben Stunde saßen wir schon im Wasserflugzeug, dass uns nach Reehti Beach brachte. Nach 2 Zwischenlandungen in Coco Palm und Royal Island landeten wir nach ca. 1Std 15Min auf Reethi Beach. Der Flug war laut, aber interessant und kurzweilig. Den Ohrenschutz, den es am Wasser-Airport gab, haben wir aber nicht benötigt.

Ankunft Hotel
Im Dhoni (Boot), dass uns von der Landeplattform im Meer zur Insel brachte, wurden wir von Miriam sehr freundlich begrüßt. Sie machte sofort einen sehr lockeren, aber kompetenten und sehr netten Eindruck, was auch während dem ganzen Urlaub so blieb. Vorab gesagt, sie hatte alles im Griff. Im Hotel wurden wir mit kalten, wohl duftenden Erfrischungstüchern empfangen. Auch gab es einen gut gekühlten Cocostrink während den üblichen Anmeldeformalitäten.Man gab uns dann noch einige Informationen zur Insel und dann ging es auf´s Zimmer bzw. in den Bungi (Bungalow)

Die Bungalows (weiter unten nochmal genauer,für alle die mehr wissen wollen)
Wir hatten einen De Luxe-Bungi gebucht und schon vorher unseren Wunschbungi gemailt. Das Beste, man gibt einen Nummern-Bereich an. Z.B.: Bungi von 110 bis 120 erwünscht, auf keinen Fall die Nr.160–180 (für nicht erwünschte) oder ähnlich. Da ist die Chance am größten seinen Wunschbungi zu bekommen. Denise, die für die Einteilung zuständig ist und wirklich alles tut, um wünsche zu erfüllen, hatte uns Bungi 113 ausgesucht. Mit diesem waren wir mehr als zufrieden. Kurze Wege zur Futtergrippe und den Getränke-Zapfsäulen und einen Riffeingang fast vor der Tür. Die de Luxe – Bungis sind wie folgt sehr geschmackvoll eingerichtet: Doppelbett (Matratze mit harter und weicher Seite, wir wählten hart und haben sehr gut geschlafen.), eine Holzbank, (sehr gut als Ablage usw.) Raumteiler gleichzeitig Regal und hoher Tisch, (teilt die Sitzecke vom Schlafbereich), Sitzecke, Schiebetüren-Schrank, Mini-Bar-Kühlschrank – auch sehr gut für eigene Getränke, (20% billiger in der Happy Hour von 18:30 – 19: 30), TV, Save, Telefon, Klimaanlage, 2 Ventilatoren. Es gibt auch ein großes Notlicht, das bei Stromausfall sofort angeht. Steckdosen gibt es genug,
wer einen Adapter benötigt, bekommt ihn an der Rezeption kostenlos. Das halb offene Bad (ein Teil vom Bad ist nicht überdacht, das ist sehr gut für gute Luft. Aber man hat auch das eine oder andere Getier im Bad.) : 2 Badetücher, 2Handtücher, 2Gesichtstücher, 2Bodenmatten, 2Strandtücher, (liegen meist im Zimmer, auf oder im Regal-Raumteiler), Klinex-Einmaltücher, 2Seifen in netter Muschelform, Duschgel, Shampoo, Körperlotion.
Nicht zu vergessen die 2Morgenmäntel; so mancher wird lachen und denken, dass kein Mensch Morgenmäntel braucht. Dachte ich zuerst auch; aber es stellte sich heraus, dass sie nach dem Duschen im klimatisierten Raum doch sehr nützlich waren. Wenn man sie auch nur wenige Minuten benötigte.
Alle Tücher und die Bodenmatten werden täglich gewechselt, die Bettwäsche alle 2Tage. Auf der Terrasse 2 Sitz-Liegestühle mit 2guten Auflagen und einen kleinen Tisch. Die Auflagen sind auch für die Strandliegen zu benutzen. Jedes de Luxe-Bungi hat vor dem Bungi am Strand nummerierte Strandliegen. Unsere waren links und rechts durch Büsche von den anderen etwas getrennt, so dass wir eine kleine Bucht für uns alleine hatten. Alle Strandliegen sind nummeriert, so dass jedes Bungi seine Liegen hat. Nur der Weg ist entsprechend weiter oder näher zum Strand.

Das Zimmer
war immer sehr sauber und auch der Nachschub von z.B. Duschgel funktionierte recht gut; unser Zimmerboy dekorierte unser Bett jeden Abend sehr nett, meist auch noch mit Blumen. (Siehe Bilder). Er legte uns auch jeden Abend den Wetterbericht für den nächsten Tag aufs Bett, bis er keinen mehr zur Verfügung hatte; dies fanden wir sehr lustig.


Das Essen

Eigentlich könnte man es mit einem Satz sagen, es war sehr sehr gut.
Für alle die es genau wissen wollen:
Zum Frühstück gab es jede Form von Eier, frisch nach Wunsch zubereitetes Omelette, Crêpes und French Toast im täglichen Wechsel, jeden 2. Tag gebackener sehr magerer Speck (Bacon), Bohnen, Würstchen, Gemüse und verschiedene andere warme Gerichte. Müsli, Milch, Jogurt, Marmelade, Honig, Salate, Schinken u. andere Wurst, Käse, Butter, Obst, süße Teile, Kuchen, verschiedene Brote, Toastbrot zum selbst toasten.
Brötchen gab es nicht, haben wir aber auch nie vermisst. (Sind auch nie sooo besonders gut gewesen auf den Malediven.) Das beste Brot war ein Körnerbrot, sehr köstlich und wie alle Backwaren frisch gebacken. Dann verschiedene Säfte und sehr guten Kaffee und Tee.
Mittagessen
ist bei uns ausgefallen, soll aber laut den anderen Gästen sehr gut gewesen sein.
Das Abendessen stand jeden Tag unter einem anderen Motto: Indian/Sri Lanka, Spain/French, Malaissian-Indonesian, Exotic, Italian, Latin, Thai-Viet/Chinese. Es war wirklich Spitze und man fand immer sehr leckere Sachen. Unserer Meinung muss da jeder normale Mensch was finden.
Dazu immer tolle Vorspeisen und immer irgendwelche frisch, nach persönlichem Geschmack zubereitete Speisen. Das Dessert war die Hölle, oft habe ich beim Hauptessen für den Dessert gespart, um die Kalorien zu begrenzen ich nenne das Schadensbegrenzung. Zum Abschluss dann noch kostenloser Kaffee oder Tee. Wir waren rundum sehr zufrieden.
Die Waiter (Kellner) waren schnell, sehr freundlich und aufmerksam.
Besonders positiv ist uns Folgendes aufgefallen: Wenn mal ein Waiter einen Engpass hatte, ist sofort ein Kollege gekommen und hat geholfen. Stand mal ein leer gegessener Teller rum oder war morgens die Kaffeetasse leer, war sofort jemand da und hat abgeräumt oder nachgeschenkt. Man konnte keinen Konkurrenzkampf erkennen, der so oft auf anderen Inseln üblich ist (z. B. sehr stark auf Angaga)

Nun gleich zum Personal

Das ganze Personal, ob in den Bars, im Restaurant, Wassersport, Tauchschule usw. war sehr aufmerksam und lieb. Sie hatten meist eine sehr herzliche Art, ohne die nötige Distanz zu verlieren. Der eine oder Andere entspricht sicher nicht immer unseren europäischen Vorstellungen, aber daran müssen WIR arbeiten. Wir sollten nie vergessen, aus welchen Verhältnissen sich mancher hochgearbeitet hat, was er für eine Leistung bringt und welcher Nation er abstammt.

Sie haben eine total andere Mentalität an die wir uns als Gäste anpassen müssen.
Denise = Reservierung und Bungi Einteilung, Miriam u. Steffi und der englisch sprechende Betreuer (Namen vergessen) = Gästebetreuung, haben Ihre Arbeit hervorragend gemeistert, wir waren immer sehr zufrieden. Sie hatten immer ein offenes Ohr, haben gut zugehört und waren sehr lieb und fleißig. Zu Steffi möchte ich gleich vornweg allen Meckerbolzen sagen : Bitte beachtet, dass sie eine Praktikantin ist und sich sehr viel Mühe gibt. Ihr fehlt manchmal die Routine, was ich aber oft sogar als positiv bewerte.

                           Diesen Vier möchte ich hier nochmal besonders danken
                                     für ihre Mühe und ihre liebenswerte Art.

Selbst der oberste Manager Fabian Fingerhut hat sich persönlich unter seinem Vornamen vorgestellt und war sogar bei der Abreise zum Verabschieden anwesend.

Abschließend zum Personal Folgendes:
" jeder sollte mal an sich selbst und seine eigenen Fehler denken, bevor er über das Personal meckert. Wir sind Gast in diesem Land und sollten uns auch so benehmen."

 

Die Bars und andere Lokalitäten
Es gab noch 2 Spezialitätenlokale, die wir aber nicht nutzten, da uns das gute Essen im Hauptrestaurant genügte; dann gab es die Main-Bar, die Beachbars (1x an den Wasserbungis und 1x bei den De Luxe-Bungis) und die Poolbar. Die Getränke und Cocktails an den Beachbars und der Main Bar waren sehr gut.

(andere haben wir nicht genutzt) besonders erwähnenswert sind der Jumbo (wird auch als Elefanten Cocktail bezeichnet) und der alkoholfreie Deep Coral.

Beide nicht die Billigsten, aber sein Geld wert. Der Jumbo 15 US $ der Deep Coral 6,5 US $. Allerdings entspricht die Menge des Jumbos die von 2 normalen Cocktails, also doch nicht so teuer. Bei diesen Preisbeispielen sind die 10% aufschlag schon dabei. Dann der Coffeeshop, der auch gleichzeitig das Moodhu Bar Restaurant war und 24 Stunden geöffnet hatte. Es gab auch einen 24 Stunden Zimmerservice; Anruf genügt und alles kam sehr schnell aufs Zimmer.
Fazit, wir waren mit den Getränken auch sehr zufrieden.

Die Preise
Zu den Preisen möchte ich nicht zu viel sagen, da diese sich bekanntlich sehr schnell ändern können; hier nur einige Beispiele:
Cocktails von ca. 6 – 15 US $, Soda und Soft-Trinks 2,5 US $, 1,5 Liter Wasser 2,9US $
Auf alle Preise kommen noch 10% Service Charge
All-inclusive hatten wir nicht, und sind wieder gut damit gefahren. Wir haben für uns zwei ca. 100 US $ weniger gebraucht als uns AI gekostet hätte und wir haben sehr gut gelebt. Über AI kann ich nur Folgendes sagen:
Nicht all-inclusive sind:
Alle Cocktails, Spirituosen und Whiskys, die nicht auf der AI-Liste erwähnt sind.
Frisch-gepresste Säfte, Flaschenwein, Minibar, Mineralwasser mit Kohlensäure.
Wichtig wäre noch, dass in der Mainbar und in den Beachbars zwischen 18:30 und 19:30 Happy Hour war. Es gab fast auf alle Getränke 20% Nachlass. Auf das große 1,5liter Trinkwasser z. B. nicht, was auch bei genauer Überlegung nachvollziehbar ist.

Was war los
Täglich wurde etwas geboten, z.B.: Krabbenrennen, Disco, Beachparty mit Boduberu Musik (Volksmusik und Tanz der Einheimischen), Starlight Cocktails, Filmvorführung der Tauchschule Sea Explorer, usw.
Man konnte aber auch immer irgendwo gemütlich etwas trinken.

Auch die tägliche Fischfütterung war sehr interessant, wir haben sie uns nur 2mal angesehen. Man sah verschiedene Rochen, einen Geigenrochen Haie und allerlei andere Fische. Für mich das erste mal, dass ich einen Geigenrochen sah. Trotzdem habe ich meine eigene Einstellung zu solchen Fütterungen; möchte aber nicht mehr darüber schreiben.

Ausflüge und sonstige Angebote
Es wurden mehrere Ausflüge angeboten. Wir machten den Ausflug zu den 2 Inseln (in einem Paket)
1.) Eydhafushi, die Hauptstadt vom Baa-Atoll mit ca. 3 500 Einwohner, der Regierungssitz vom Baa Atolls, große Polizeistation, Schule und vor allem ein Krankenhaus. Die Einheimischen zahlen nichts für die Behandlung, aber sehr wohl für die Medikamente. Also kann man sich selbst ausrechnen, wer sich behandeln lassen kann. 2.) Dhonfan, eine Einheimischen Insel von der auch viele Angestellte des Hotels kommen. Preis 70 US $ für 2 Personen. Auf dem Dhoni gab es noch ein Freigetränk und ein Sandwich.

Da meine Frau nicht schnorchelt, machte ich alleine noch einen Schnorchelausflug für 25 US $. Er war sehr nett, man sah schöne grüne Korallen, Muränen, große schöne Fischschwärme und Schildkröten. Es war halt mal was anderes als das Hausriff und wir hatten einen Guide (Führer)der uns alles zeigte.

Auch Nachtschnorcheln wurde für 25 US $ angeboten.

Weiter wurde angeboten
Nachtfischen, Fischen zum Sonnenaufgang, Robinsoninsel, eine kostenlose techn. Tour durch Reethi Beach, 3mal die Woche kostenlose Schnorchelführung am Hausriff, eine Seegel Tour, oder eine Katamaran Tour und noch einiges mehr; auch einiges an Wassersport wurde angeboten. Jeden Abend spielten die Angestellten Fußball, Gäste waren immer willkommen.

Insel und Ungeziefer- Strand

Die Insel
ist sehr gepflegt und natürlich belassen. Alle Wege zu den Bungis und den allgemeinen Einrichtungen sind sehr gut angelegt und sauber. Man kann überall Barfuß gehen, auch im Speiseraum, der allerdings einen Holzboden hat. (Sehr angenehmes warmes Parkett) Es gibt relativ wenig bunte Blumen, was natürlich auch von der Jahreszeit abhängig ist.

Ungeziefer
Außer einige Ameisen konnten wir kein Ungeziefer feststellen; keine Moskitos und auch nicht die gefürchteten Raupen, über die zur Zeit sehr viel diskutiert wird. Auf direkter Nachfrage wegen der Raupen sagte man mir, dass diese periodisch auftreten, aber nicht so gefährlich sind wie oft gesagt wird. Es wird auch dagegen gespritzt, aber man will die Natur nicht zu sehr zerstören und benutzt deshalb ein mildes biologisches, für Menschen ungefährliches Gift. Oft haben Touristen irgendwelche Allergien, gegen Sonnenschutz, Südfrüchte usw., diese Allergien werden dann sofort auf die Raupen geschoben. Wir hatten keinerlei Probleme mit irgendwelchen Tieren.
Weiteres
gab es Flughunde, Geckos, Ameisen und eine wunderschöne total harmlose Spinne am Strand., direkt an unserem Platz. Sie veränderte in den 2Wochen ihre Stellung um ca. 5mm. Ihre Fäden waren wie Nylonschnüre so fest und sie erneuerte in den 2Wochen 3mal ihr Netz.

Der Strand
sehr schöner und gepflegter breiter Strand, der in Richtung Wasserbungis immer schmäler wird.

Das Hausriff
Das Hausriff ist sehr schön, aber wie fast alle Riffe auf den Malediven immer noch schwer vom El Niño geschädigt. Folgendes habe ich gesehen und fotografiert: Rochen, Muränen, Schildkröte, Napoleon und jede Menge bunte Kleinfische und Fischschwärme. Besondere schöne Exemplare von indischen Süßlippen und Papageienfische waren zu sehen. Auffallend waren viele sehr große Brunos (Riesen Drücker). Zum Glück aber nicht aggressiv, ich wurde nur einmal durch Aufstellen der kleinen Flosse zwischen Kopf und große Rückenflosse und flaches hinlegen und wippen gewarnt. Sofort machte ich einen größeren Bogen um ihn und schon war er wieder ruhig beim Korallen knacken. Einmal sah ich einen Adlerrochen, aber zu kurz um ihn zu fotografieren. Mir hat das Hausriff sehr gut gefallen; kann aber nicht sagen, dass es schöner als das von Angaga (als ich da war) ist; nur anders, gefallen haben mir beide sehr gut.

Das Wetter
Es war schön und heiß, wir hatten 12Tage Sonne pur 1Tag bewölkt 1Tag bewölkt mit 1Minute langem Regen.

Der Rückflug
Der Abschied war nicht besonders leicht nach so einem schönen Urlaub. Alle waren da, Denise, Miriam, Steffi und selbst der General Manager Fabian Fingerhut.

Wir wurden pünktlich von Reethi Beach mit dem Dhoni zur Wasserplattform gebracht, mussten aber noch einige Minuten auf den Wasserflieger warten. Dies hatte für mich den Vorteil, endlich den Wasserflieger beim Anflug zu filmen. Nur ein kleiner Filmspot mit dem Digifoto, der aber sehr gut wurde. Der Flug nach Male war sehr schön und es gab viel zu sehen. Dort hatten wir genug Zeit zum Einkaufen usw. beim Rückflug hat sich die LTU allerdings nicht gerade mit Ruhm bekleckert, sehr mangelhafter Service.
Zu allem Pech mussten wir dann noch eine halbe Stunde vor Frankfurt in der Warteschleife kreisen.
Dann endlich die Landung und wir kamen glücklich und gesund gegen 23:00 zu Hause an.

Fazit: eine wunderschöne qualitativ hochwertige Barfußinsel mit toller Atmosphäre, schöner Strand und gutes Hausriff, gutes Angebot an Unterhaltung, sehr gutes Preis Leistungs Verhältnis und vor allem sehr liebes und kompetentes Personal


Für alle, die mehr über die Bungalows wissen wollen, hier das Ergebnis meiner Besichtigung.

Meiner Meinung nach gibt es keine wirklich schlechten Bungalows, es ist alles Geschmacksache und jeder Bungi hat Vor- und Nachteile. Wenn man z.B. einen besonders schönen Strandabschnitt hat, hat man nicht so viel Ruhe usw.

De Luxe Bungi mit relativer freier Sicht auf das Meer: 101 – 104 / 109 / 113 / 115 – 119 / zu beachten wäre, momentan ist neben 116 die Beachbar / 122 – 127 / 129 – 132 / 134 ist der letzte de Luxe Bungi, ab 135 kommen die Standard Bungis.

De Luxe Bungi mit eingeschränkter Sicht: 105 – 108 / 110 – 112 / 114 / 120 / 121 / 133.

Standard Bungi mit relativer freier Sicht auf das Meer: 135 (viel Platz und allein stehend, viel Schatten, aber für mich gibt es einen Besseren z. B. der 136 ) ---136 / 138 / 142 (sehr viel Platz einzelne große Bucht)

Gute Bungalows143 / 145 – 151 / 153 / 155 / 156 / 158 – 163 / 165 / 166.

Standard Bungi mit eingeschränkter Sicht : 137 / 139 – 141 / 144 / 152 / 154 / 157 / 164 / 167.

Bungi 168 – 172 haben eine gemeinsame Bucht, es liegen also ca 10 Leute nebeneinander.

Die Bungis 173 – 184 sind Doppelbungi, die sicher auch Vorteile haben; z. B. für Freunde Familien usw. Die Einzelbungis sind eigentlich sehr Schallfest, warum sollten es die Doppelbungis also nicht sein.
Die Bungis 185 – 194 sind Landbungis, für die es sicher auch Liebhaber gibt. Man ist zum Beispiel abseits vom Trubel und hat viel Schatten.

Der Strand wird mit der Höhe der Bungi Nummern schmaler und steiniger bzw. mehr Korallen werden angespült.

Die Wasserbungis, die ich selbst als sehr unansehnlich auf Bilder empfunden hatte, sind nicht so schlecht, wie man glaubt. Der große Vorteil, sie liegen am anderen Ende der Insel und stören so nicht zu sehr den allgemeinen schönen Inselanblick.

Dieser Bericht ist nur der persönliche Eindruck von meiner lieben Frau und meiner Wenigkeit.
Bitte denkt vor jeder Kritik daran. Ohne Gewähr auf Fehler