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Paradise Island  Nord Male Atoll
21.März -11 April 2002  

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Daten:
Hotel : Lti Villa 5Sterne
Inselgröße = 870 x 200 Meter /
220 Strand-Bungalows / 40 Wasserbungalows

Ankunft
Es war unser 1. Male-Urlaub. Wir hatten keinerlei Vorstellung was uns da erwartet.
Schon die Ankunft auf Male war gut, alles war gut organisiert und wir waren schnell auf dem Speedboot nach Paradise. Auf dem Boot waren wir nur 3Personen, was uns doch sehr wunderte. Die dritte Person war eine Gästebetreuerin von Paradise, die uns erklärte, dass Paradise voll sei und deshalb nur wir im Boot fahren. Nun begann ich zu zweifeln ob mein gewünschtes Bungalow frei ist, dass ich per E-Mail reserviert hatte. Nach der üblichen Anmeldung und dem Begrüßungstrink dann das Bungalow.
Uns hat es frei weg umgehauen, es war genau das Gewünschte und übertraf allen Erwartungen. Es war das beste was die Insel zu bieten hatte, durch Tipps im Forum hatten wir uns dieses ausgesucht.

Der Service
im Zimmer und Hotel war auch sehr gut. Nur einmal wollte ein Stellvertreter unseres Tischkellners nicht richtig arbeiten. Dafür bekam er kein Trinkgeld;
nun lies er uns ganz hängen. Nach dem ich mich beim Personalchef massiv beschwert hatte klappte alles plötzlich wie am Schnürchen.
Trinkgeld hat er aber zur Strafe auch weiterhin nicht bekommen.
Sonst waren wir aber mit dem Personal sehr zufrieden; sie waren im allgemeinen sehr freundlich, merkten sich sofort die bevorzugten Getränke und Speisen der Gäste und waren bemerkenswert zugänglich.

Das Essen
Das Essen war hervorragend, große Auswahl, sehr viel Abwechslung, spitze Qualität und sehr schmackhaft. Uns beeindruckte besonders die vielen verschiedenen Brotsorten und Abends das Salatbüffet.

Die Insel
hat allerdings auch eine schlechte Seite, dort wo die Schutzmauer gegen die Brandung gebaut wurde. Man sieht da am Strand auf eine Mauer voll Schmutz und Unrat, aber leider nicht das Meer. Die Lagune dort ist zwar recht gut, aber für mich wäre diese Strandlage unannehmbar. Auch der Strand unmittelbar am kleinen Hafen von Paradise war nicht besonders gut, bzw. man konnte da nicht so gut schwimmen und baden.
Unser Bungalow war auf der Westseite, dies war der schönste Strandabschnitt; Sonne und Schatten den ganzen Tag. Es gab viele (teuere) Wassersportmöglichkeiten und man konnte sehr gut laufen, da die Insel doch relativ groß ist.

Das Hausriff
konnte man direkt vom Sundown Lokal (der Italiener) erreichen. Es gab eine Terrasse, von der man schon das bunte Treiben im Wasser beobachten konnte, gut für Nichtschnorchler. Eine kleine Leiter führte dort ins Wasser und man stand sofort im Aquarium. Es war für mich schon umwerfend, obwohl ich nach meinem heutigen Wissen darüber nur lächle. Für Anfänger aber allemal gut, viele Kleinfische und vereinzelt hübsche Korallen. Bei einem Schnorchelausflug konnte ich dann das erste mal die volle Pracht der Malediven erleben. Es war für mich so beeindruckend, dass ich heute noch oft daran denke. Vor allem meine erste Haibegegnung. Obwohl ich die Hosen gestrichen voll hatte, war es ein wahnsinniges wunderschönes Erlebnis.

Ausflüge
Ausflüge wurden genug angeboten; Thulhagiri eine weitere Touristeninsel, die nicht wirklich überzeugend war; Himmafushi, eine Einheimischeninsel, die eine Mischung aus Erstaunen und Neugierde auslöste; und Male die Hauptstadt, faszinierend und interessant. Die Preise waren für Ausflüge so wie für die Getränke usw. gehoben aber dem Angebot angepasst. Es war halt eine 5 Sterne Insel.

Unterhaltung
War nicht mal so übel; Krappenrennen, Karaoke, Disko, live Musik, war alles vorhanden. Bei unseren abendlichen Spaziergängen nach dem Essen konnte man viel Haie sehen, die nicht nur im kleinen Hafen sondern auch in Strandnähe ihre Runden drehten. Uns wurde es nie langweilig obwohl wir 3Wochen auf der Insel waren.
Leider hatte ich da noch keine Möglichkeit unter Wasser zu fotografieren, was ich aber bald ändern wollte. Wir waren am Ende unseres Urlaubes sehr zufrieden und hatten uns voll am Maledivenvirus angesteckt.